Die Kostenbremse- Initiative der Mitte Partei

Die Kostenbremse Initiative der Mitte Partei hilft die steigende Kosten der Gesundheitsversorgung in der Schweiz in Griff zu bekommen. Leserbrief in der LZ, heute 27.05.24

Die Kostenbremse- Initiative der Mitte Partei

Über die Dagobert Duck-Verhältnisse bei Schweizer Reichen und undurchdachte Initiativen

Zur Abstimmung die beiden Initiativen zu den Gesundheitskosten am 9. Juni

Die Gesundheitsversorgung in die Schweiz ist ein komplexes System. Sie ist auch eine der besten der Welt – aber teuer. Sie kostet 100 Milliarden Franken im Jahr. Für diese hohen Ausgaben gibt es mehrere Gründe. Erstens ermöglichen die medizinischen Fortschritte in den letzten Jahren, viele Krankheiten zu behandeln, die früher nicht behandelbar waren. Jeder Mensch wünscht sich die bestmögliche Behandlung. Der Arzt oder die Ärztin soll alles tun, damit der Patient schnell wieder gesund wird. Denn die Gesundheit ist das Wichtigste, was der Mensch hat. Jede Person hat, unabhängig von Einkommen und Alter das Recht auf eine ausgezeichnete medizinische Versorgung.

Zweitens haben wir Doppelspurigkeiten, bei denen Patienten-Informationen zweimal in kurzer Zeit aufgenommen werden, statt dass man sie schnell zwischen Ärzten und Spitälern austauschen könnte. Die Zahl der Spitäler ist ein weiterer Grund, denn heutzutage werden viele Eingriffe ambulant durchgeführt, und der Patient muss nicht im Spital bleiben.

Ist es möglich, eine gute Gesundheitsversorgung und bezahlbare Prämien zu haben? Wie kann so ein System funktionieren? Was muss der Bundesrat tun und was müssen die Bürgerinnen und Bürger tun? Ja, es ist möglich. So müssen die Arbeitsbedingungen für die Pflegefachkräfte verbessert werden. Sie sollen mehr Verantwortung übernehmen können. Es braucht eine gute Digitalisierung, damit die richtige Behandlung durchgeführt werden kann und eine Überversorgung vermieden wird. Auch das Spitalangebot in den Kantonen soll besser koordiniert werden. Die Kostenbremse-Initiative der Mitte-Partei fordert, dass alle Akteure im Gesundheitswesen zur Kostensenkung beitragen. Damit das Versorgungssystem der Schweiz eines der besten weltweit und bezahlbar bleibt, braucht es ein Ja.

Ahmed M. El Ashker, Grosswangen

https://www.luzernerzeitung.ch/meinung/leserbriefe/uber-die-dagobert-duck-verhaltnisse-bei-schweizer-reichen-und-undurchdachte-initiativen-ld.2623250